Linnenbank | Der Rückschaufehler bei strafrechtlichen Fahrlässigkeitsbeurteilungen

Autoren:
Sascha Petzold
ARTIKEL erstellt am

28. Februar 2021

und zuletzt bearbeitet am
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Schlagwörter:

Dr. Nina Linnenbank
»Der Rückschaufehler bei strafrechtlichen Fahrlässigkeitsbeurteilungen - 
Zur Lokalisierung und Klassifizierung eines möglichen Rückschaufehlers im Zusammenhang mit der strafrechtlichen Beurteilung fahrlässiger Erfolgsdelikte«
1. Auflage 2020, 389 Seiten, Broschiert, Nomos, € 98,00
Reihe Schriften zur Rechtspsychologie, Band 3
ISBN 978-3-8487-6775-5
eBook, € 98,00
ISBN 978-3-7489-0879-1

Inhaltsverzeichnis

Angaben des Verlages

Zum Inhalt

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern strafrechtliche Fahrlässigkeitsbeurteilungen nach den verschiedenen strafrechtsdogmatischen Konzeptionen anfällig für kognitionspsychologische Verzerrungen durch den sog. Rückschaufehler (hindsight bias) sind. Zunächst lokalisiert die Autorin die rückschaufehleranfälligen Strafbarkeitsmerkmale in den einzelnen Konzeptionen. Sodann unternimmt sie den Versuch, einen bei der strafrechtlichen Fahrlässigkeitsbeurteilung möglicherweise auftretenden Rückschaufehler auf Grundlage des Dreifacettenmodells von Blank et al. zu klassifizieren. Schließlich werden die Konzeptionen daraufhin untersucht, ob einzelne von ihnen geeigneter als andere sind, verzerrende Einflüsse durch den Rückschaufehler zu vermeiden.

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